Die folgende Übung hilft dir deine Gedanken und Gefühle bewusst wahrzunehmen.
1. Sitzposition finden: Nimm dir Zeit, einen ruhigen und bequemen Ort für dich zu finden. Du kannst deine Augen schließen oder auf den Boden senken. Sitze entspannt, aber aufrecht.
2. Atemzentrierung: Richte deine Achtsamkeit auf deinen Atem. Spüre, wie die Luft sanft durch deine Nasenlöcher strömt, deine Lungen füllt und wieder verlässt. Atme tief und gleichmäßig ein und aus.
3. Gedanken beobachten: Versuche deine Gedanken neutral zu beobachten, ohne in sie einzutauchen. Vielleicht hilft es dir deine Gedanken wie vorüberziehende Wolken am Himmel zu betrachten.
4. Körperliche Empfindungen: Konzentriere dich auf deine körperlichen Empfindungen. Gibt es Spannungen oder Unbehagen? Akzeptiere diese Empfindungen ohne Widerstand.
5. Emotionen: Nimm deine Gefühle an, ohne sie zu bewerten. Vielleicht spürst du Angst, Verlangen oder Frustration. Das ist in Ordnung – lasse sie einfach sein.
6. Akzeptanz: Akzeptiere die Situation, wie sie ist, ohne sie ändern zu wollen. Erkenne, dass Gedanken und Gefühle vorübergehend sind und du die Kontrolle darüber hast, wie du reagierst.
7. Zurück zur Atmung: Kehre zu deiner Atmung zurück und spüre, wie du ruhig und tief ein- und ausatmest. Lass deine Gedanken durch die Achtsamkeit auf deinen Atem klären.
8. Augen öffnen: Öffne deine Augen langsam und kehre zurück in den Raum um dich herum. Spüre die Verbindung zwischen deinem Körper und der Umgebung.
Diese Achtsamkeitsübung kann dir helfen, bewusster mit Gedanken und Gefühlen umzugehen. Regelmäßiges Üben stärkt deine Selbstkontrolle und befähigt dich achtsamer durchs Leben zu gehen.