Wenn ein Angehöriger an Depression leidet, stehen viele vor der Frage: Wie kann ich helfen? Erfahre, wie Du in Luxemburg Betroffene unterstützt und dich selbst dabei nicht vergisst.
Wenn ein Mensch, den du liebst, an einer Depression erkrankt, gerät oft auch dein eigenes Leben aus dem Gleichgewicht. Vielleicht fühlst du dich hilflos, unsicher oder überfordert. In Luxemburg sind viele Angehörige auf der Suche nach Unterstützung, wenn ein Partner oder Familienmitglied betroffen ist.
Wenn dein Partner oder ein Familienmitglied depressiv ist
Eine Depression verändert vieles – auch in der Beziehung. Vielleicht erlebst du Rückzug, Gereiztheit oder völlige Antriebslosigkeit. Das kann verletzend wirken, obwohl es mit dir persönlich oft nichts zu tun hat. Wichtig ist: Die Depression betrifft die erkrankte Person – nicht eure Verbindung.
Hilfe bei Depression von Angehörigen – das kannst du tun
1. Informiere dich
Je mehr du über Depressionen weißt, desto besser kannst du typische Verhaltensweisen einordnen – und musst sie nicht persönlich nehmen. Depression ist eine ernsthafte psychische Erkrankung und keine Frage von Schwäche.
2. Sei da – ohne zu drängen
Schon kleine Zeichen wie „Ich bin für dich da“ können viel bewirken. Druck hilft selten – ein offenes, verständnisvolles Dasein oft umso mehr.
3. Ermutige zur professionellen Hilfe
In Luxemburg gibt es gute Möglichkeiten der psychologischen Beratung. Manchmal braucht es Zeit, bis dein Angehöriger bereit ist, Unterstützung anzunehmen – aber deine Ermutigung kann ein wichtiger Anstoß sein.
4. Vergiss dich selbst nicht
Du möchtest helfen, das ist wertvoll. Aber achte auch auf deine eigenen Kräfte. Hol dir selbst Unterstützung – sei es durch ein Gespräch, Beratung oder einfach Zeit für dich. Nur wenn du gut für dich sorgst, kannst du langfristig für andere da sein.
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